Bildung bedeutet nicht immer Unterricht auf traditionelle Art und Weise. Wie Albert Einstein sagte: „Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.“ Oftmals ist alles, was wir über nicht-traditionelle Methoden lernen – sei es durch Lebenserfahrungen, durch Zusatzqualifikation oder durch Nutzung neuer Lernmethoden, die mit Hilfe von Internet und anderen Technologien ermöglicht wurden – genau das, was uns lebenslang begleitet.
Andererseits wird das, was uns auswendig eingebläut und anhand von Prüfungen erzwungen wird, oftmals einen Tag nach den Abschlussprüfungen vergessen und verworfen. Echte Bildung bedeutet praktische Bildung oder Bildung, bei der Menschen die neuesten Information erhalten, die sie für ihren beruflichen Erfolg oder den Alltag brauchen. Die Förderung des Niveaus der praktischen Bildung geschieht meist freiwillig, auch wenn es vom Arbeitgeber oder Berufsverband verlangt werden kann, um bei der Karriere oder im Beruf voranzukommen. Während praktische Bildung im Klassenzimmer nur gelegentlich stattfindet, kombiniert sie normalerweise Lebenserfahrungen mit nicht-traditioneller Bildung, um wirklich praktische Kenntnisse zu übermitteln. Das Internet oder der Computer ist heute oft der Schwerpunkt für eine erfolgreiche Bildung auf dem neuesten Stand.
Chancen durch Bildung
Bildung ist der Schlüssel zu Wohlstand und Zufriedenheit. Dies gilt sowohl für die berufliche Karriere, in der ab einem gewissen Punkt ein weiterer Aufstieg nur mit passenden Abschlüssen und Diplomen ermöglicht wird. Auch im Gehaltsvergleich schneiden Akademiker signifikant besser ab, als Angestellte mit vergleichbarem Tätigkeitsprofil, die jedoch über keinen Hochschulabschluss verfügen. In der Vergangenheit wurde der Bildungsstand mit dem in der Jugend erreichten Bildungsstad besiegelt – Entweder man erreichte in dieser Zeit das Abitur und begann ein Universitätsstudium, oder man erreichte die mitlere Reife, und absolvierte eine Berufsausbildung und stagnierte in Folge dessen auf der Karriereleiter.
In den letzten Jahren ist es jedoch immer einfacher geworden, auch aus dem Job heraus noch ein Studium aufzunehmen, es werden zahlreiche Möglichkeiten dazu geboten. Je nach persönlicher Situation und Arbeitsstil bietet sich ein berufsbegleitenden Teilzeitstudium an, oder auch der Sprung ins kalte Wasser als reguläres Präsenzstudium. Um die dafür erforderliche Hochschulreife zu erlangen, bieten die einzelnen deutschen Bundesländer unterschiedliche Pfade an.
Ist diese Hürde einmal gepackt, stehen neben dem Teilzeit- oder Vollzeitstudium an der lokalen Hochschule weitere Wege offen: Weiterbildungswillige, die bereits in der Mitte ihrer beruflichen Karriere stehen, wissen oft viel eher, was sie wollen und gehen meist zielgerichteter vor als ein junger Abiturient. Um das volle Potenzial ausschöpfen zu können, bieten vor allem Privatunis praxisorientierte Nischen, die zu gefragten und außergewöhnlichen Karrierechancen verhelfen. Doch nicht in jeder Stadt wird jeder Studiengang angeboten. Gerade wenn man bereits eine Familie gegründet hat, oder in einer angenehmen Firma Fuß gefasst hat, sind Fernuniversitäten eine gute Option. Diese bieten Studiengänge an, die nur seltene Präsenz abverlangen und freie Zeiteinteilung anbieten.
So stehen lernwilligen Menschen, die für sich und ihre Karriere neue Chancen aufgreifen wollen, einige Wege offen. Auf diesen Seiten finden Sie Anregungen und weiterführende Infos für dieses Vorhaben.