Studentenwohnung suchen: Wohnheim, WG oder privater Wohnungsmarkt?

studenten in wg beim gemeinsamen putzen - soll es geben :)

Ein wichtiges Thema für das Studieren ist die Studentenwohnung. In vielen Universitätsstädten ist die Wohnungssituation insbesondere zu Beginn des Wintersemesters, wenn die neuen Studenten eine Wohnung suchen, sehr schwierig. In der bayrischen Landeshauptstadt München beispielsweise ist die Wohnungssituation sogar das ganze Jahr über sehr angespannt. Daher ist es sehr wichtig, sich rechtzeitig um eine Wohnung zu kümmern. Für die Wohnungssuche kann man entweder auf die Angebote der öffentlichen Studentenwohnheime zurückgreifen, oder auf dem privaten Wohnungsmarkt eine Wohnung suchen.

Die Bewerbung für einen Wohnheimplatz

Studentenwohnheime sind sehr beliebt unter den Studenten. Zum einen ist der Wohnraum hier relativ günstig, zum anderen leben die Studenten hier mit vielen gleichaltrigen Menschen zusammen, sodass hier immer etwas los ist. Das Herz des studentischen Lebens schlägt oftmals innerhalb der Wohnheime und so entstehen neue Freundschaften oder Beziehungen zwischen den Bewohnern. Den Antrag auf einen Wohnheimplatz muss man beim Studentenwerk stellen. Das Problem dabei ist, dass das Angebot in der Regel weit unterhalb der Nachfrage liegt. Daher ist es zu empfehlen, den Antrag bereits weit vor Studienbeginn auszufüllen. Selbst wenn der Studienstandort noch nicht feststeht, ist es sinnvoll, Bewerbungen an die verschiedenen Studentenwerke zu schicken, die infrage kommen. Wenn eine Bewerbung angenommen wird, obwohl man sich letztendlich für einen anderen Studienstandort entscheidet, kann man die Bewerbung problemlos wieder zurückziehen. Wenn man sich beispielsweise an der Universität Bayreuth, oder Nürnberg oder München für einen Studienplatz beworben hat, aber noch nicht weiß, wo man angenommen wird, ist es sinnvoll, an alle drei Studentenwerke eine Bewerbung auf einen Wohnheimplatz zu versenden.

Die Suche auf dem privaten Wohnungsmarkt

studenten in wg

Die WG – Aus dem Studentenleben nicht wegzudenken – Foto: © auremar – Fotolia.com

Die erste Anlaufstelle für eine Suche auf dem privaten Wohnungsmarkt ist in der Regel die lokale Tageszeitung. Hier veröffentlichen die Wohnungsbesitzer ihre Anzeigen. Mit etwas Glück findet man so eine geeignete Wohnung. Eine zweite Anlaufstelle ist die Universität selbst. An jeder Universität gibt es ein sogenanntes Schwarzes Brett, an dem die Wohnungsbesitzer ihre Angebote speziell für Studenten aushängen. Das Schwarze Brett befindet sich in der Regel in der Mensa oder am Sitz des Studentenwerkes. Diese Form bietet den Vorteil, dass die Angebote, die hier gemacht werden, speziell für Studenten gedacht sind und für deren Anforderungen in der Regel gut geeignet sind. Man kann entweder ein Zimmer in einer Wohnung mieten, die mit anderen Studenten geteilt wird, oder zusammen mit Freunden, die am gleichen Ort studieren wollen, eine gemeinsame Wohnung suchen. Die technischen Neuerungen haben jedoch auch die studentische Wohnungssuche revolutioniert. Immer mehr Studenten suchen ihre Wohnungen im Internet. Dabei kann man entweder die Online-Ausgaben der Tageszeitungen oder eines der spezialisierten Immobilienportale nutzen. Da viele Studenten weit von ihrem Heimatort entfernt studieren wollen, bietet die Wohnungssuche im Internet einen riesigen Vorteil, da sie so bereits zu Hause damit beginnen können, eine Wohnung zu suchen.

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